– eine Expeditionsreise, die heute so nicht mehr möglich ist.
Im Dezember 1980 starten Renate und Horst Pritz zu einer fünf Monate dauernden Reise durch Afrika. Ziel ist eine kleine Missionsstation im Osten der zentralafrikanischen Republik.
Die abenteuerliche Route führt die beiden durch die Sahara. Algerien, Niger, Nigeria und Kamerun sind Länder auf der Route in die Zentralafrikanische Republik wo sie die Entwicklungshelfer besuchen. Im tropischen Regenwald, an der Grenze zum Kongo, treffen sie auf Pygmäen und bekommen Einblick in deren Leben.
Auf vergessenen Karawanenrouten durchqueren sie anschließend mit ihrem Unimog die Sahara auf einer Strecke von 2000 Kilometer vom Sudan nach Ägypten.
Länder wie Niger, die Zentralafrikanische Republik und der Westsudan sind in Chaos, Mord und Kriegswirren versunken, so dass Reisen in diese Länder heute nur noch unter Lebensgefahr möglich sind.
Wenngleich die Qualität der Dias mittlerweile etwas nachgelassen hat, sind diese Bilder ein Dokument Afrikas und des Reisens vor 30 Jahren.