Die östliche Kaukasusregion hat als Staatsgebilde im Vergleich zu Georgien und Armenien im Westen eine relativ junge Geschichte, obwohl es dreimal so viele Einwohner (ca. 10 Mill.) hat wie diese. Für uns Westeuropäer liegt dieses Land – ein ehemaliger Teil des Sowjetunion – fast völlig aus unserem Blickfeld. Zu Unrecht. Das Land stellt sich ungewöhnlich modern und liberal dar, was wir von einem vorwiegend muslimischen Land nicht erwarten würden.
In einem Reisebericht durch diese gar nicht so ferne Gegend sollen unerwartete Eindrücke und Erlebnisse anhand von aktuellem Bildmaterial veranschaulicht und kommentiert werden. „Ich kam als Fremder und ging als Freund“, so könnte man es zusammenfassen.
Besonders beeindruckend war die Hauptstadt Baku – bei Tag und bei Nacht. Diese allein ist schon eine Reise wert. Die Prachtbauten der Ölbarone von gestern wurden und werden auf Hochglanz gebracht und dem Kaspischen Meer wird in der großen Bucht eine Flaniermeile um die andere abgewonnen. Dort ist alles auf den Beinen. Als Fremder ist man überall gern gesehen und darf mit freundlicher Hilfe rechnen, wenn Not am Mann ist. So bleibt ein sehr positiver Eindruck.
Referent Manfred Söldner (Ruderting)
EINTRITT FREI
Einlass ab 18:30 Uhr, Beginn 19:30 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden inkl. Pause
Keine Platzreservierungen möglich
Bilder: Bucht und „Flammentürme“ von Baku am Kaspischen Meer